Jahrgang 1959, verheiratet, 3 Kinder
Über 45 Jahre habe ich im Gesundheitswesen in unterschiedlichen Positionen gearbeitet und mir einen sehr großen Schatz an Erfahrungen in diesen Bereichen angeeignet.
Zunächst 20 Jahre in der direkten pflegerischen Versorgung von Patienten auf verschiedenen Intensivstationen und Anästhesieabteilungen.
Die letzten 26 Jahre war ich als Fort- und Weiterbildungsreferent an einer großen Stuttgarter Klinik beschäftigt. Als Kursleitung war ich für verschiedene pflegerische Fort- und Weiterbildungen verantwortlich. Hierzu gehörte insbesondere die berufspädagogische Weiterbildung für Praxisanleitende und die Fachweiterbildung Intensivpflege und Anästhesie.
Diese Tätigkeit beinhaltete nicht nur die Vermittlung von fachlichen Inhalten und der Organisation der jeweiligen Fort- und Weiterbildungen, sondern eine weitere wesentliche Aufgabe war auch die Beratung, Unterstützung und Begleitung der Teilnehmenden in ihren beruflichen Herausforderungen.
Neben diesen Hauptaufgaben war ich in verschiedenen Projektgruppe, teilweise als Moderator, involviert. Hierzu gehörte beispielsweise die Einführung eines Konfliktmanagementssystems und eines Fehlermeldesystems. Zusätzlich war ich als Moderator in unterschiedlichen Workshops und zur Konfliktklärung tätig und dem Coaching einzelner Mitarbeitenden.
Innerhalb dieser Zeit war ich drei Jahre für das Betrieblicher Gesundheitsmanagement zuständig. Während dieser Zeit habe ich viele Workshops zur "psychischen Gefährdungsanlyse" in unterschiedlichen Bereichen durchgeführt.
Neben meinen vielen Berufserfahrungen habe ich unterschiedliche Fort- und Weiterbildungen absolviert.
Besonders hervorzuheben ist derzeit die Ausbildung zum "Personal- und Business Coach" an der Apollon Akademie. Die abgeschlossenen Zertifikatsstudiengänge zum "Betrieblichen Gesundheitsmanager", "Changemanagement" und "Ethik in der Gesundheitswirtschaft" an der Apollon Hochschule für Gesundheitswirtschaft.
Meine Ausbidlung zum Wirtschafts-Mediator habe ich bei Zweisicht in Freiburg (http://www.zweisicht.de/) abgeschlossen.
Seit einigen Jahren bin ich freiberuflich als Coach, Moderator und Trainer tätig.
Ehrenamtlich übe ich das Amt des Patientenfürsprechers am Marienhospital aus.
Soziale Medien:
Meine persönlichen Ethikrichtlinien
Professionelles Coaching beruht auf einer ethischen Grundhaltung der ich mich verpflichtet fühle. Der vorliegenden Formulierung liegen die beiden in den Literaturhinweisen aufgeführten Ethikrichtlinien zu Grunde.
Ich vertreten ein ressourcenorientiertes und humanistisches-christliches Menschenbild, respektiere die Würde und Selbstbestimmtheit des Klienten, seine Persönlichkeitsrechte und seine Individualität.
Als Ausdruck meines Rollenverständnisses und meiner professionellen Haltung nehme ich eine reflektierte dialogische Grundhaltung ein und berücksichtige, dass meine eigene Lebenswelt und die meiner Klienten Bestandteil der Beratungsbeziehung sind. Ich übernehme Verantwortung für den Beratungsprozess und übe meine Tätigkeit nach bestem Wissen und Gewissen, sowie auf der Grundlage des jeweils aktuellen fachlichen und wissenschaftlichen Erkenntnisstandes aus. Dies erfordert eine stete eigene Weiterbildung und Entwicklung (Besuch von Seminaren, Lesen von Fachliteratur und -Zeitschriften, u.ä.).
Ich übe meine Profession mit aufrichtigem Interesse am Wohlergehen des Klienten aus und lehne Tätigkeiten und Aufträge ab, die meine Kompetenzen oder Werten nicht entsprechen oder die zu Interessenkonflikten führen könnten.
Ausdrücklich distanziere ich mich von Organisationen oder einzelne Personen die der freiheitlich-demokratischen Grundordnung entgegenstehen oder diese in Frage stellen, sowie Techniken von Scientology oder anderen sektiererischen oder esoterischen Praktiken.
Ich fühle mich folgenden Werten verpflichtet
· Wertschätzung und Respekt:
Der wertschätzende und respektvolle Umgang mit dem Klienten bildet die Basis für eine vertrauensvolle Beziehung im Coaching.
· Empowerment
Ich arbeite mit dem Klienten daran, das Bewusstsein für die eigenen Kompetenz, die eigenen Rechte und die eigene Verantwortlichkeit weiterzuentwickeln.
Ich erkenne stets die Eigenverantwortlichkeit des Klienten an und belasse Zuständigkeit und Ergebnisverantwortung jederzeit bei den Klienten.
· Schutz und Verantwortlichkeit
Ich sorge für eine sichere Arbeitsumgebung, für Vertraulichkeit, transparenten Umgang mit Interessenskonflikten und bin sensibel für möglicherweise destruktive Tendenzen beim Klienten.
Ich achte auf eindeutige Verträge mit Angaben zu Zielen und Rahmenbedingungen und stelle eingesetzte Methoden transparent dar.
Über das professionelle Maß hinausgehende emotionale Bedingungen zu Klienten oder Auftraggebern, insbesondere sexuelle Beziehungen lehne ich strikt ab.
Der Klient hat jederzeit das Recht das Coaching zu beenden. Sofern ich Hinweise habe, die darauf hinweisen, dass der Klient nicht mehr vom Coachingprozess profitiert, werde ich den Klienten ermutigen einen anderen Coach oder eine andere Unterstützungsform zu wählen.
· Vertraulichkeit
Alle im Rahmen des Coachings entstandenen Dokumente werde in der Weise erstellt, aufbewahrt und vernichtet, dass Vertraulichkeit, Datenschutz und alle einschlägigen rechtlichen Bestimmungen gewährleistet sind.
Ich garantiere den vertraulichen Umgang mit Informationen, die ich im Laufe des Prozesses erfahre und schließe die wissentliche Nutzung zum persönlichen finanziellen oder professionellen Vorteil aus.
Informationen geben ich nur in Absprache mit dem Klienten weiter oder wenn dies vom Gesetz gefordert wird.
Ich wahre gegenüber Dritten striktes Schweigen was das Coaching oder beteiligten Personen betrifft. Gesetzliche Aussagepflichten sind hiervon unberührt. Weitere am Coachingprozess beteiligte Personen, beispielsweise im Rahmen einer kollegialen Beratung, sind ebenfalls zur Verschwiegenheit verpflichte
Literatur:
https://www.haufe-akademie.de/coaching/ethikrichtlinien