Konflikte entstehen, wenn Mitarbeitende unterschiedliche Wünsche, Vorstellungen, Werte haben. Oft gelingt es den Beteiligten, dass diese direkt geklärt werden können und es keine weitere Beeinträchtigungen der Arbeitsbeziehung gibt.
Gelingt dies jedoch nicht kann es zu ausgeprägteren emotionalen Beeinträchtigjngen kommen die sich auch negativ auf die Arbeit und das gesamte Team auswirken.
Gerade im Gesundheitswesen und in kirchlichen Organisationen große Vorbehalte bestehen einen Konflikt öffentlich werden zu lassen und zu bearbeiten. Dahinter stehen unterschiedliche Ängste. Meiner Meinung nach insbesondere die Angst vor einer weiteren Eskalation, oder der unangenehmen Situation an sich.
Ebenso haben Gefühle wie "versagt zu haben", "es gehört sich nicht miteinander zu streiten", was sollen die "Anderen" denken, großen Einfluss auf die Bereitschaft einen Konflikt zu bearbeiten.
Zuletzt ist es sicher von großer Bedeutung, dass es weder im Gesundheitswesen noch in kirchlichen Organisationen bisher zur gängigen Unternehmenskultur gehört Konflikte zu bearbeiten.
Gleichzeitig besteht große Unsicherheit wie mit einer zunehmenden Spannung zwischen Einzelnen oder im Team umgegangen werden soll. Häufig besteht durchaus ein Konfliktbewusstsein. Dirket oder indirekt Betroffene stellen typischen Symptome für einen bestehenden Konflikt fest. Zu diesen typischen Zeichen gehören
An dieser Stelle kann ich sie unterstützen und als externer Moderator die weiteren Gespräche zu leiten.
Meine Arbeitsweise ist, dass ich mit den Beteiligten die unterschiedlichen Interessen und Bedürfnisse herausarbeite. Anschließend entwickle ich gemeinsam mit den Beteiligten Lösungswege.